Friseurbranche unter Druck

Da hat doch Herr Spahn vorgestern vermeldet, dass man im Rahmen des Lockdowns möglicherweise die Friseure nicht hätte schließen müssen.
Jetzt hat die Kette Klier Antrag auf das Schutzschirmverfahren gestellt.


https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/klier-essanelle-super-cut-hairexpress-betroffen-deutschlands-groesster-friseurkonzern-spannt-insolvenz-schutzschirm-auf/26158464.html


Der Weg in das Schutzschirmverfahren dürfte vielen kleineren Friseuren versperrt sein. Daher ist auch in diesem Bereich mit der Schließung von Betrieben zu rechnen sein, die sich in den letzten Jahren einem stark veränderten Wettbewerb durch Barbershops gegenüber sahen.

Der Staat als Retter der Innenstädte?

Jetzt soll es also der Staat als Vermieter richten.


https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article214842484/Einzelhandel-Staat-als-Vermieter-koennte-Innenstaedte-retten.html


Man könnte lachen, wenn es nicht zum Heulen wäre. Der Strukturwandel in den Innenstädten hat schon vor langer Zeit begonnen. Und zwar bereits bevor die Digitalisierung und der Internethandel dem Einzelhandel das leben schwer machten. Der Trend zu immer mehr Ketten bei gleichzeitig steigenden 1a Mieten bei ebenso steigenden Anforderungen der Kunden an die breite des Angebots wirkten zusammen. Die Kommunen haben diese Entwicklung aus vielen Gründen befördert. Jetzt soll die Entwicklung also durch staatliches Handeln umgedreht werden.


Das wird nicht funktionieren.

Wirecard – der Untersuchungsausschuss kommt

Der Wirecard Skandal ist jetzt endgültig in der Politik angekommen. Ein Untersuchungsausschuss soll nun die Vorgänge aufklären.


https://www.nzz.ch/wirtschaft/wie-sich-19-milliarden-euro-in-luft-aufloesen-koennen-und-warum-das-niemand-gemerkt-haben-will-die-wichtigsten-antworten-zum-fall-wirecard-ld.1564559?mktcid=smch&mktcval=twpost_2020-09-01