Gefahr durch Islamismus

„Islamist-motivated international terrorism is now and will for the foreseeable future remain the greatest threat to the security of the Federal Republic of Germany and the West, and one of the greatest challenges for the security authorities.“

Quelle: Innenministerium

https://www.bmi.bund.de/EN/topics/security/counter-terrorism/counter-terrorism-node.html

Politische Realsatire – Witze als Spiegel der Gesellschaft

In jeder Gesellschaft, in jeder politischen Organisationsform gibt es Witze über die Herrschenden. Und sie reflektieren im besten Fall mehr, als nur billige Pointen. Mit Witzen meine ich übrigens nicht die mehr oder weniger humoristischen Elegien der Kabarettisten. Obwohl Kabarettisten gibt es ja kaum noch, mittlerweile sind ja alle Comedians. Nein, mit Witze ist das gemeint, was auf der Straße, in der Kneipe erzählt wird.

Legion sind die Kohl Witze. Je kürzer – in der Regel umso besser.

Beispiel gefällig?

„Was haben Helmut Kohl und die künstliche Befruchtung gemeinsam?

Bei beiden sind die Spender unbekannt.“

Der folgende Witz kursiert gerade im Netz. Er besteht aus drei Teilen, die jeder für sich stehen könnten.

„Scholz und Habeck kommen in eine Bar und saufen. Der Wirt bringt die Rechnung; sagt Habeck: „Es ist nicht so, dass ich Zeche prelle, ich werde einfach nur nicht zahlen.“ Der Wirt reicht Scholz die Rechnung, der sagt: „Ich kann mich nicht daran erinnern, was getrunken zu haben. Baerbock stieß auch noch dazu und meinte zum verärgerten Wirt: „Es ist mir egal, was Sie als Wirt darüber denken. Das Geld für unsere Zeche geht auf jeden Fall in die Ukraine.“

Diese Witze müssen nicht erklärt werden. Prototypisch spiegeln sie wider, was derzeit in diesem Lande los ist, bzw. zur Zeit Kohls los war. Jede Zeit hat ihre Reizfiguren und Skandale.

Aber: noch nie, so lange ich mich erinnern kann, war eine vollständige Regierung mit ihren wichtigsten Repräsentanten Gegenstand von berechtigtem Hohn und Spott. Weiteres Beispiel?

„Christine Lambrecht ist eine Helikoptermutter.“

Lauterbach, Faeser, Buschmann sind drei weitere Beispiele, deren Handlungen von Komikern serienweise aufgegriffen werden.

Allerdings klagte ein bekannter Kabarettist neulich: die Realsatire, die so manch Verantwortlicher veranstaltet, lässt sich doch nicht mehr satirisch überhöhen. Und mit dem ihm eigenen Zynismus sagte er: „Die machen uns arbeitslos.“

Habeck und Insolvenz

Derzeit werden die Aussagen von Robert Habeck bei Maischberger zur Insolvenz intensiv diskutiert.

Als erstes möchte ich anmerken, dass weder der Minister noch Maischberger grundlegende Kenntnisse über das Thema Insolvenz präsentiert haben, was angesichts der gesamtwirtschaftlichen Lage ein – hier passt der Begriff wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge – ein Offenbarungseid für einen Wirtschaftsminister als auch für eine öffentlich rechtliche Talkshow mit 6 stelligen Produktionskosten ist. Aber das ist ein Thema, dass man gesondert diskutieren müsste.

Dass viele tausend Unternehmer durch diese Politik vor den Scherben ihrer Existenz stehen und nicht nur ein paar Einnahmen, sondern der eine oder andere auch sein gesamtes Lebenswerk, auf diesen Gedanken kommt der Wirtschaftsminister gar nicht. Wie kann man als Wirtschaftsminister auf den Gedanken kommen, man könne die Produktion mal eben so einstellen? Fassungslosigkeit macht breit.

Dass auch Mitarbeiter dann von Arbeitslosigkeit betroffen sein könnten, würde ja schon ein etwas tieferes Eintauchen in eine wirtschaftliche Welt bedeuten, zu der Habeck nicht in der Lage zu sein scheint, nimmt man seine öffentlichen Äußerungen zum Maßstab.

Und was passiert, wenn die Energieunternehmen auf einmal Zahlungsausfälle sowohl auf der privaten als auf der gewerblichen Ebene zu verkraften haben – diese Frage wurde noch nicht gestellt. Hier ist es eine Frage der vier Grundrechenarten, ab wieviel „Zahlungsausfall“ auch die Energieunternehmen selber in Liquiditätsprobleme rutschen.

Als Ökonom bin ich mit den Themen Grenzkosten und Marktpreisbildung vertraut. (Habeck bekannte neulich, dass niemand ahnen konnte wir komplex der Gasmarkt ist. #Offenbarungseid 2).

Wäre die Entscheidung gefallen, die drei Kernkraftwerke am Netz zu halten und perspektivisch die drei still gelegt wieder in Betrieb zu nehmen, wir hätten ganz andere Reaktionen an den Märkten.

Wie der Atomausstieg nach Fukushima von der Landtagswahl Baden Württemberg getrieben worden war, sind die jetzigen Entscheidungen Konzessionen an die Landtagswahlen am 9.10.2022 in Niedersachsen.