Bundesbank nimmt Stellung zur Insolvenzlage

Nun äußert sich auch die Bundesbank zum Thema Insolvenzen.


„Die Bundesbank hat die Banken in Deutschland aufgefordert, sich auf eine mögliche Insolvenzwelle und steigende Kreditausfälle infolge der Corona-Pandemie vorzubereiten. „Im gesamten Unternehmenssektor könnten die Insolvenzen in den ersten Monaten des Jahres 2021 auf über 6000 pro Quartal steigen“, sagte Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch bei der Vorstellung des Finanzstabilitätsberichts. Das wäre ein Anstieg um mehr als 35 Prozent.“


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzstabilitaetsbericht-101.html


Man merkt der Bundesbank deutlich an, dass sehr vorsichtig und zurückhaltend formuliert wird. Das größte Problem dürften auch nicht die deutschen Banken sein (obwohl Deutsche Bank und Commerzbank auch nicht gerade goldene Zeiten erleben), im europäischen Kontext waren bereits einige italienische, spanische und französische Banken vor der Coronakrise massiv angeschlagen, da kommt noch etwas auf die europäischen Steuerzahler zu.

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