Innenstädte veröden

Die Innenstädte verändern sich. Die Entwicklungen waren schon vor Corona zu beobachten, mit Corona haben sich die Veränderungen noch einmal beschleunigt.
Natürlich ist es der Internethandel, der als wesentlicher Treiber i Vordergrund steht. Aber natürlich darf man auch die anderen Faktoren nicht vergessen. Dazu gehören natürlich Fragen wie das Einkaufserlebnis als Ganzes wahrgenommen wird. Wie ist die Auswahl, welche Geschäfte sind angesiedelt? Wie kann ich die Geschäfte erreichen?
Der Wandel in den Städten hin zu immer mehr Ketten, immer mehr Gleichförmigkeit, war auch für das ungeübte Auge leicht erkennbar. Das, was über Jahrzehnte eine sichere Rendite versprach, nämlich die attraktive Innenstadtlage, was hohe Quadratmeterpreise rechtfertigte, wird nun zum Standortnachteil, insbesondere, wenn es um große Flächen geht.
In Hannover türmen sich die Probleme jetzt immer mehr auf. Nachdem Karstadt / Kaufhof vor wenigen Tagen die Aufgabe eines weiteren großen Kaufhauses angekündigt hat, zieht jetzt Conrad Elektronik nach. Die Ernst August Galerie hat ebenfalls mit Leerstand zu kämpfen.
In Hannover drängen sich die genannten Probleme auf einer Fläche von knapp einem Quadratkilometer. Doch in anderen Städten sind ähnliche Entwicklungen sichtbar.


https://m.focus.de/digital/fokussierung-auf-geschaeftskunden-elekronik-riese-reagiert-auf-trend-fast-alle-filialen-in-deutschland-werden-geschlossen_id_83118755.html

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