Inzidenzwerte
Dieser Tage wird viel gestritten.
Man könnte meinen, wir sind dabei, wie der Film „Divide et Impera“ gedreht wird. Einige nehmen eher Statistenrollen ein, andere stehen im Mittelpunkt der Handlung.
Die Dramaturgie wird allerdings vom Inzidenzwert bestimmt. Bei steigenden Inzidenzwerten kann man leise im Hintergrund die Musik aus dem weißen Hai hören. Dum, dum, dum… Denn bei steigenden Inzidenzwerten ist er ein guter Wert. Hat Prof. Wieler gesagt. Fallende Inzidenzwerte sind nicht so gut als Maßstab geeignet. Dann müssen noch andere Kriterien hinzu treten, hat ebenfalls Prof. Wieler gesagt.
Wenn man jetzt Einschränkungen der Grundrechte an den Inzidenzwert knüpft, dann sollte man am Wissenschaftsstandort Deutschland doch davon ausgehen, dass der Inzidenzwert (das Thema PCR Tests außen vor) wenigstens zu 100% korrekt berechnet wird.
Nein.
„Die eine oder andere Landesbehörde hat das netterweise genauer erklärt, etwa die Landesuntersuchungsanstalt von Rheinland Pfalz. ….
…Und die Ergebnisse differieren durchaus deutlich: 89,3 hier, 78,3 da.“
Auf dieser Grundlage werden also Grundrechte eingeschränkt.
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