Lauterbach und die Wissenschaft

Aus Kreisen der Regierung wurde im November ein nicht namentlich benanntes Mitglied mit den Worten zitiert: „Was, wenn das Virus nicht liefert?“

Nun, die Frage ist, ob das Virus geliefert hat. Objektiv hat es das nicht.

Für das gesamte Jahr 2020 sind die erwarteten Folgen in den relevanten Kriterien statistisch und objektiv gemessen nicht eingetreten. Es mag an den getroffenen Maßnahmen gelegen haben.

Dagegen stellte sich jetzt heraus, dass eine Aussage von Lauterbach zum Durchschnittsalter der Covid19 Patienten mit einhergehender medialer Verbreitung der Schreckensszenarien (Eltern werden sterben und ihre Kinder allein lassen) auf einer „persönlichen Schätzung“ beruhte. In klarem Deutsch: eine Fake News. Nach so einer glatten Lüge müsste eigentlich eine Welle journalistischer Empörung über Lauterbach herein brechen. Faktenchecker müssten Tag und Nacht arbeiten, um auch vergangene Aussagen z.B. zu Long Covid zu prüfen.

Nichts dergleichen passiert, denn als Journalist müsste man dann in der Lage sein, selbstkritisch zu hinterfragen, ob man in der Vergangenheit denn sauber recherchiert hat.

Ein Beispiel sei hier erläutert.

Lauterbach und seine Prognosen
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